„Makler profitieren von steigenden Courtagen“, titelte der Versicherungsmonitor bereits 2021 (Quelle).
Steigende Versicherungssummen und Prämienanpassungen in der Industrieversicherung haben nicht nur die Absicherung teurer gemacht – sie haben auch die Einkünfte der Versicherungsmakler kontinuierlich wachsen lassen.
Was viele Unternehmen dabei nicht bedenken:
Die Vergütung der Makler ist üblicherweise direkt in den Versicherungsprämien versteckt. Damit zahlen Unternehmen automatisch höhere Maklervergütungen, sobald die Prämien steigen – unabhängig von der tatsächlichen Leistung des Maklers.
Ein weiteres Problem:
Da die Maklervergütung Teil der Versicherungsprämie ist, fällt darauf 19 % Versicherungssteuer an. Diese Steuer kann, anders als die Umsatzsteuer, nicht als Vorsteuer geltend gemacht werden. Das bedeutet für Unternehmen eine zusätzliche und vermeidbare Belastung.
Warum eine klare Trennung der Vergütung sinnvoll ist
Um diese versteckten Kosten zu eliminieren und volle Transparenz zu schaffen, empfehlen wir Unternehmen, die Maklervergütung künftig separat und leistungsgerecht zu vereinbaren.
Durch die Umstellung auf ein Honorarmodell wird die Vergütung als versicherungsnahe Dienstleistung erbracht:
- Keine Versicherungssteuer auf die Maklervergütung
- Keine Umsatzsteuerpflicht für versicherungsnahe Dienstleistungen
- Volle Transparenz über Kosten und Leistungen
- Bessere Vergleichbarkeit von Maklerangeboten
Mit brovisory können Unternehmen erstmals einfach und digital ihre bestehenden Maklervergütungen aufdecken, Alternativen vergleichen und faire, steueroptimierte Modelle etablieren – ohne einen sofortigen Maklerwechsel.
Fazit:
Steigende Prämien und versteckte Maklervergütungen belasten Unternehmen seit Jahren. Wer jetzt auf Transparenz und leistungsgerechte Vergütung setzt, spart nicht nur Kosten, sondern stärkt auch seine Verhandlungsposition gegenüber Maklern.