Bereits im April 2008 berichtete das VersicherungsJournal kritisch über das Vergütungsmodell von Versicherungsmaklern. In dem Artikel „Industrie kritisiert Maklervergütung“ wurde bemängelt, dass Makler vielfach über versteckte Provisionen in den Prämien bezahlt werden, statt über offen ausgewiesene Honorare. Die Industrie forderte mehr Transparenz – und die Branche versprach Besserung.
Wenige Monate zuvor schrieb auch die Financial Times Deutschland:
„Wegen unsauberer Praktiken mussten die Großmakler nach Umsatz gestaffelte Zusatzprovisionen der Versicherer aufgeben. Außerdem versprachen sie den Kunden vollständige Transparenz.“
— Financial Times Deutschland, 2008
Beide Artikel stammen aus dem Jahr 2008. Beide beschreiben exakt jene Missstände, die auch heute – im Jahr 2025 – noch immer weit verbreitet sind. Viel hat sich in 15 Jahren nicht geändert. Die intransparenten Vergütungsstrukturen bestehen weiter. Für Unternehmen bedeutet das: Sie zahlen teils doppelt – ohne es zu wissen.
Intransparenz besteht weiterhin – und kostet Unternehmen bares Geld
Trotz aller Ankündigungen und Selbstverpflichtungen der Maklerbranche zeigt unsere tägliche Erfahrung: Die verdeckte Vergütung über die Prämie ist noch immer gängige Praxis. Besonders problematisch: Auch auf diesen in der Prämie versteckten Teil fällt Versicherungssteuer in Höhe von 19 % an – und diese ist nicht vorsteuerabzugsfähig.
„Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache“
„Bei unserem Produkt brovisory zeigen die Ergebnisse fast aller Versicherungsmaklerausschreibungen den Unternehmen auf, wie hoch die Vergütung wirklich ist. Unternehmen zahlen selbst bei bestehenden Honorarvereinbarungen oft noch einmal 50 % des Honorars als versteckte Kosten in der Prämie an den Makler – die Transparenz dieser Vergütungen wird dem Unternehmen nicht gegeben.“
— Thomas Krawnewitsch, Geschäftsführer i-Solution GmbH
Nur Maklerausschreibungen schaffen Transparenz
Viele Unternehmen scheuen sich davor, ihre bestehenden Maklerverträge infrage zu stellen – häufig aus Sorge, dass dies Auswirkungen auf die Versicherungsverträge haben könnte. Diese Sorge ist unbegründet, aber sie wird von besitzenden Maklern gezielt geschürt.
Dabei gilt: Nur eine strukturierte Maklerausschreibung unter Einbindung des bestehenden Maklers kann aufdecken, wie viel tatsächlich gezahlt wird.
Verpasste Einsparungen = verpasster Gewinn
In vielen Fällen sprechen wir von Einsparpotenzialen im sechsstelligen Bereich – jährlich. Diese Beträge wirken sich direkt auf das operative Ergebnis aus. Anders gesagt: Was Sie an Maklervergütung sparen, ist reiner Gewinn. Ohne Mehraufwand. Ohne Risiko. Diese Einsparung lässt sich sofort in wichtige strategische Maßnahmen oder Personal investieren.
Fazit: Es ist Zeit zu handeln
Wenn Ihre letzte Maklerausschreibung mehr als 3 Jahre zurückliegt, sollten Sie handeln. Nicht, weil Sie den Makler unbedingt wechseln müssen – sondern weil Sie wissen sollten, was Sie wirklich zahlen. Mit brovisory haben Unternehmen erstmals die Möglichkeit, diese Kostenstruktur vollständig aufzudecken und zu optimieren – revisionssicher und objektiv.